Die Urologie Ahrensburg gehört zu den 10 Prozent der deutschen Kliniken, in denen die sogenannte Laserenukleation der Prostata durchgeführt wird, die den
herkömmlichen Therapien bei gutartigen Prostatavergrößerungen in nahezu
allen relevanten Punkten überlegen ist.
Dr. Sebastian Kägler war für viele Jahre an einer urologischen Spezialklinik für endoskopische Operationen als Oberarzt mit stellvertretender Leitungsfunktion tätig. Dabei hat er mehrere hundert Laseroperationen bei gutartiger Prostatavergrößerung durchgeführt und verfügt über die nötige Erfahrung, um dieses komplexe Verfahren zu beherrschen, das nur von geübten Operateuren durchgeführt werden sollte. Bei diesem Verfahren wird die Prostata schonend durch die Harnröhre mittels Laser genau auf der Kapsel ausgeschält. Das Trauma ist gering und es kann eine ausgezeichnete Blutstillung erfolgen. So ist dieses Verfahren auch hervorragend für Patienten geeignet, die blutverdünnende Medikamente (z.B. Marcumar, Eliquis, Xarelto, Lixiana etc.) einnehmen müssen.
Der durchschnittliche Aufenthalt im Krankenhaus nach OP beträgt ca. 2-3 Tage.
Je nach OP-Verlauf ist auch ein ambulanter Aufenthalt möglich. Während der
Operation wird ein Katheter eingelegt, der am 2. Tag nach der Operation
bereits wieder entfernt werden kann.
Anschließend braucht es einige Tage, selten auch mal Wochen, bis die
Wundfläche abheilt. Für 4 Wochen sollte der Patient kein Fahrrad fahren und
Saunagänge sowie schweres Heben meiden.
In seiner Funktion als Oberarzt und stellvertretender Leiter der urologischen
Spezialklinik für endoskopische Operationen (Operationen durch die Harnröhre)
konnte Dr. Kägler sein Fertigkeiten als Operateur bei zahlreichen Operationen
von Blasen- und Harnleitertumoren und bei Nierensteinen verfeinern.
Neben diesen Operationen hat er außerordentlich viel Erfahrung mit fast allen
unterschiedlichen Operationsverfahren bei gutartiger Prostatavergrößerung
sammeln können. Heute bildet Dr. Kägler leitende Oberärzte und Chefärzte
anderer Kliniken auf diesem Gebiet aus.